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Ingelheim: Verein Freunde Ingelheimer Filmkultur e.V. gegründet

Ingelheim setzt sich für seine Kinos ein. (Symbolbild: stock.xchng)
Ingelheim setzt sich für seine Kinos ein. (Symbolbild: stock.xchng)

Ingelheim, 12. Februar 2012. Die Resonanz war groß: Bis auf den letzten Platz war die Weinstube Wasem bei der Gründungsversammlung der „Freunde Ingelheimer Filmkultur e.V.“ vergangene Woche besetzt. Unter den rund 40 Gästen waren Ingelheimer Kulturakteure, Vertreter verschiedener Parteien und Filmschaffende ebenso vertreten wie der Betreiber des Ingelheimer Kinos, Ulrich Luber.

Ingelheim sieht breite Resonanz auf die Kino-Initiative

„Initiiert im Rahmen der Oberbürgermeisterwahlen war das Vereinskonzept von Anfang an überparteilich und querschnittsorientiert ausgelegt. Die breite Resonanz zur Gründung zeigt, wie wichtig Kino auch in einer kleinen Stadt wie Ingelheim ist. Man muss auch Kino und nicht nur Film als Kultur begreifen“, erklärte Oberbürgermeister Ralf Claus (SPD), der zusammen mit Peter Zantopp-Goldmann zur Gründung aufgerufen hatte, in seinen einleitenden Worten.

Netzwerk will kinofreundliches Klima in Ingelheim

„Die Diskussionen in den vergangenen Monaten zeigt: Das Thema Film und Kino elektrisiert und interessiert die Ingelheimer. Ziel des Vereins ist ein breites Netzwerk, das ein film- und kinofreundliches Klima in Ingelheim schafft“, ergänzte Peter Zantopp-Goldmann.

Satzung einstimmig verabschiedet

Sven Kutzner führte als Versammlungsleiter zügig durch die Formalia: Die Satzung wurde einstimmig verabschiedet und ein Vorstand gewählt. Vorsitzender des Vereins ist Peter Zantopp-Goldmann, seine Stellvertreterin ist Dr. Julia Wilhelm, Leiterin des Jugendbildungswerks und der VHS Ingelheim.

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Vorstand kompetent besetzt

Schatzmeisterin ist Hilde Brittig. Schriftführer ist Siegfried Orzeszko. Zu Beisitzern wurden Dominik Brill, Alexander Kehry, Sven Kutzner, Ulrich Luber, Prof. Dr. Thomas Meder, Ingo Ostwald und Sylvia Weiland gewählt. Als Revisoren wurden Dr. Florian Pfeil und Lars Nienaber gewählt.

Die Gründungsmitglieder einigten sich auch auf die Höhe der Mitgliedsbeiträge: Es werden Mitgliedschaften für aktive Mitglieder und Fördermitglieder angeboten. Alle Mitglieder zahlen einen Jahresbeitrag von mindestens 30 Euro, also gerade einmal 2,50 Euro im Monat. Unter 18 Jahren ist die Mitgliedschaft frei. Damit erhofft sich der Verein, die wichtige Zielgruppe der Jugendlichen von Anfang an für die Vereinsarbeit zu interessieren. Für Schüler, Studenten, Auszubildende, FSJ´ler und „Bufdis“ (Bundesfreiwilligendienst) gibt es einen ermäßigten Beitrag von 15 Euro. Familien zahlen 50 Euro im Jahr.

Arbeitsprogramm soll entwickelt werden

Im nächsten Schritt wird sich in Kürze der Vorstand konstituieren und ein konkretes Arbeitsprogramm entwickeln, dass das Engagement und die vielfältigen Ideen und Vorschläge der Gründungsmitglieder und der Bürger aufgreift.

Quelle: Pressemeldung des Vereins Freunde Ingelheimer Filmkultur e.V. in Ingelheim gegründet

Journalist & Redakteur sowie Betreiber dieser Seite.

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