Polizei verhaftet falschen Bankräuber und warnt vor echten Taschendieben

Vermeintliche Tatzeit: Donnerstag, 23. Februar um 14:47 Uhr – Einen vermeintlichen Banküberfall meldete ein aufmerksamer Zeuge gestern Nachmittag der Polizei. Der 20-Jährige beobachtete einen maskierten Mann, als dieser gerade eine Bank in der Kantstraße betrat und alarmierte die Polizei. Sofort fuhren mehrere Einsatzkräfte zu dem besagten Objekt. Die Beamten konnten den vermummten auch tatsächlich beim Verlassen der Bank festnehmen.
Bankräuber war nur ein witterungsgemäß gekleideter Fahrradfahrer
Allerdings stellte sich heraus, dass es sich um einen den Bankangestellten bekannten Kunden handelte. Der vermeintliche Bankräuber war mit dem Fahrrad angefahren und trug der Witterung wegen eine schwarze Sturmhaube und darüber ordnungsgemäß einen Fahrradhelm. Auch ansonsten war der 46-Jährige aus Mainz mit Fahrradoutfit bekleidet. Trotz dem bedankt sich die Polizei bei dem aufmerksamen 20-Jährigen. Wir kommen lieber einmal zu viel als zu spät.
Polizei warnt vor Taschendieben, die in Gruppen auftreten
Tatzeit: Donnerstag, 23. Februar um 13:11 Uhr – Dreiste Taschendiebe waren gestern wieder einmal in der Mainzer Innenstadt unterwegs. Ein 69-jähriger Essenheimer und seine 62-jährige Ehefrau besuchten ein Lebensmittelgeschäft in der Holzhofstraße. Beim Bezahlen im angrenzenden Parkhaus wurde das Ehepaar dann plötzlich am Kassenautomat von vier Person umringt und bedrängt. Kurz darauf stellte der 69-Jährige das Fehlen seine Geldbörse fest. Drei der vier Personen waren ihm bereits zuvor im Laden aufgefallen.
Beschreibung:
Eine jüngere und eine älter Frau, beide etwa 150 bis 160 cm groß, schlanke Statur und dunkler Teint. Die ältere Frau trug einen dunklen Mantel, die jüngere Jeanshosen mit einem Reisverschluss an den Knöcheln. Die beiden Männer waren etwa 30 Jahre alt, mit einer bulligen, untersetzten Statur und ebenfalls dunkeln Teint. Einer der beiden hatte einen großen Schriftzug auf seiner dunkelbraunen Jacke.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion 1, Telefon 06131/654110
Betrüger in Bingen geben sich als Kanalreinigungsfirma aus
In den letzten Tagen gehen vermehrt Anrufe besorgter Bürger aus den Stadtteilen Bingen-Kempten, Bingen-Büdesheim und Bingen-Dietersheim bei den Stadtwerken ein. Die Betroffenen wären telefonisch von einer angeblichen Firma namens „Rohrservice 24“ kontaktiert worden. Im Gespräch wurde mitgeteilt, dass auf ihrem Grundstück eine Sammelsichtung der Kanalrohre notwendig wäre. Diese wäre gebührenpflichtig und würde 49,- Euro kosten.
Den Stadtwerken ist eine solche Maßnahme nicht bekannt. Die Polizei warnt davor, fremden Personen Auskünfte über Wohnsituation und ähnliches zu erteilen.
Hinweise werden an die Polizeiinspektion Bingen erbeten: 06721 / 905-0.
Polizeidirektion Mainz
Valenciaplatz 2
55118 Mainz
Telefon: 06131/65-4001
Quelle: Pressemeldungen der Polizei Mainz.


