Fluglärm,  Leitartikel

Ja zu Fra-Kundgebung in Frankfurt hatte 10.000 Teilnehmer

Fraport-Vorstand Schulte ist zufrieden mit der Kundgebung von Ja zu Fra! (Bild: Fraport)
Fraport-Vorstand Schulte ist zufrieden mit der Kundgebung von Ja zu Fra! (Bild: Fraport)
Während seit Monaten viele Menschen gegen Fluglärm demonstrieren und damit auch gegen den Flughafenausbau argumentieren. Fand gestern auf dem Frankfurter Römer die Kundgebung von Ja zu Fra! statt. Ja zu Fra! ist eine Initiative, die von Fraport, Lufthansa und Condor gegründet wurde, um für den Flughafen und dessen Ausbau zu argumentieren. Unterstützt – vielleicht sogar betrieben – wird die Initiative von der PR-Agentur Burson Marsteller. Hier die offizielle Pressemeldung von Fraport zur gestrigen Kundgebung.

Pressemeldung der Fraport zu Ja zu Fra!

FRA/mps – Auf dem Frankfurter Römerberg trafen heute rund 10.000 Menschen zusammen, um ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung des Frankfurter Flughafens in der Region zu setzen. Auf dem Podium bekräftigten die Unternehmensvertreter von Fraport, Lufthansa und Condor, darunter die Vorstandsvorsitzenden, die Betriebsratsvorsitzenden sowie Mitarbeiter und Auszubildende, die bedeutende Rolle des Frankfurter Flughafens für Arbeitsplätze, Wohlstand und die Innovationskraft des Rhein-Main-Gebiets und ganz Deutschlands. Weitere Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft brachten öffentlich ihre Unterstützung für den Flughafen und die Luftverkehrswirtschaft in der Region zum Ausdruck.

„Wir freuen uns, dass so viele Menschen hier auf dem Römerberg Flagge zeigen und Ja zu FRA! sagen. Dies unterstreicht die breite Unterstützung für den Flughafen sowie seine Bedeutung als Wirtschaftsmotor für die Region“, sagt Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. Für die Initiative Ja zu FRA! ist der Ausgleich zwischen den wirtschaftlichen Erfordernissen und der Lebensqualität der Menschen in der Region ein wichtiges Anliegen. „Das gestern gemeinsam mit der hessischen Landesregierung und der Luftverkehrswirtschaft vorgestellte Maßnahmenpaket für den aktiven und passiven Schallschutz wird eine deutliche Entlastung für die Menschen in der Region bringen“, bekräftigt Schulte.

„Die Kundgebung ist ein starkes Signal für den Frankfurter Flughafen als internationales Drehkreuz, Heimatbasis der Lufthansa und der Star Alliance“, erläutert Dr. Christoph Franz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG. „Die Entwicklung an diesem Standort ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Luftverkehrswirtschaft in Europa und der Welt – diese gilt es auch weiterhin zu sichern“, ergänzt Franz.

„Der Flughafen ist nicht nur ein Stück Arbeitsalltag für unsere Mitarbeiter und deren Familien, sondern ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens“, sagt Ralf Teckentrup, Vorsitzender der Condor Geschäftsführung. „Der Ausbau des Flughafens sichert tausende von Arbeitsplätzen und sorgt für die Schaffung vieler neuer Jobs“, unterstreicht Teckentrup. Diese Arbeitsplätze sollen für eine Vielzahl von Branchen und für alle Ausbildungsniveaus entstehen.

Zu der Kundgebung hatte die von Fraport, Lufthansa und Condor gegründete Initiative Ja zu FRA! aufgerufen. Sie soll eine differenzierte und sachliche Diskussion fördern, um die Zukunft des Frankfurter Flughafens auch weiterhin zu sichern.

Quelle: Pressemeldung der Fraport.

Journalist & Redakteur sowie Betreiber dieser Seite.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Entdecke mehr von Wir in Rheinhessen

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen