
Unwetterlage in Mainz entspannt sich
Effektive Vorbereitungen Verhindern Chaos
Mainz, 18.1.2024 – Die Stadt Mainz erlebte eine deutliche Entspannung der befürchteten Unwetterlage. Dank umfassender Vorplanungen von Feuerwehr und Katastrophenschutz sowie effektiver Winterdienstarbeit konnte ein befürchtetes Unwetterchaos vermieden werden. Trotz der ursprünglichen Wetterwarnungen, die später zu einer Unwetterwarnung der zweithöchsten Stufe herabgestuft wurden, verlief der Tag weitgehend ohne größere wetterbedingte Zwischenfälle.
Einsatzbilanz der Rettungsdienste
Bis zum Nachmittag musste die Feuerwehr Mainz lediglich zu zehn Einsätzen ausrücken. Mit Ausnahme eines Verkehrsunfalls, bei dem Betriebsstoffe ausliefen, standen die anderen Einsätze nicht in direktem Zusammenhang mit der Wetterlage. Trotz der Entspannung der Lage bleibt die Feuerwehr wachsam, insbesondere wegen des Eisansatzes an Bäumen und anderen Gegenständen. Eine verstärkte Mannschaft der Berufsfeuerwehr wird bis zum nächsten Morgen in Bereitschaft bleiben.
Ehrenamtliche Kräfte im Einsatz
Der Katastrophenschutz in Mainz konnte sich auf die Unterstützung ehrenamtlicher Kräfte von Organisationen wie ASB, DRK, Johanniter und Malteser verlassen. Diese waren einsatzbereit, mussten aber nur einmal eingreifen, um eine leblose Person zu retten, wobei sie schneller vor Ort waren als der reguläre Rettungsdienst. Auch die Freiwilligen Feuerwehren waren auf mögliche Unwettereinsätze vorbereitet, konnten jedoch um 18 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden. Sie bleiben weiterhin alarmbereit.
Normale Notrufsituation und Verkehrslage
Die Notrufe in der Feuerwehrleitstelle blieben auf einem normalen Niveau. Einige Stürze auf glatten Gehwegen wurden vom Rettungsdienst behandelt. Alle beteiligten Organisationen und Einheiten der Gefahrenabwehr in Rheinhessen waren in ständigem Austausch, um sich gegenseitig zu unterstützen und über die Lage zu informieren.
Dank an Winterdienste und Bevölkerung
Das Ausbleiben massiver Probleme ist zum einen den Winterdiensten zu verdanken, die seit den frühen Morgenstunden im Einsatz waren. Zum anderen war ein deutlicher Rückgang des Fußgänger- und Fahrzeugverkehrs zu beobachten. Die Verkehrsteilnehmer zeigten sich vorsichtiger als üblich. Die Feuerwehr dankt der Bevölkerung für ihr umsichtiges Handeln und hofft, in der Nacht keine weiteren Einsätze bei Schnee und Eisglätte fahren zu müssen. Es wird empfohlen, die Wetterlage weiterhin zu beobachten, da am kommenden Morgen noch mit Behinderungen gerechnet werden muss.
(Quelle)
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