Aktion "Ruben will leben" war ein überwältigender Erfolg 1
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Aktion „Ruben will leben“ war ein überwältigender Erfolg

Eine Blutprobe wird entnommen. (Bild: Andreas Lerg)
Eine Blutprobe wird entnommen. (Bild: Andreas Lerg)

Einer und sein Team riefen und über 1000 kamen! Unter dem Motto „Ruben will leben“ hatte der Oppenheimer Jens Gehindy mit einem Team aus Helfern eine Typisierungsaktion der „Deutsche Knochenmarkspenderdatei“ DKMS organisiert. Anlass war die Geschichte des einjährige Ruben, der an Blutkrebs leidet und schon viele schmerzhafte Eingriffe über sich ergehen lassen musste. Sehr wahrscheinlich kann nur ein passender Stammzellspender sein junges Leben retten. Viele Jahre haben seine Eltern in Oppenheim gelebt und waren in ihrer verzweifelten Situation auf die Hilfe ihrer alten Freunde in der Weinstadt angewiesen.

1350 neue Stammzellenspender

Diese Freunde haben die Aktion am Sonntag organisieren, mit der die DKMS sagenhafte 1350 neue Stammzellspender registrieren und typisieren konnte. „Wir hatten so auf 600 bis 700 gehofft“, erklärte Jens Gehindy. Und auch die weit über 13.000 Euro Spenden, die zwischen 11 und 16 Uhr zusammenkamen, haben die Erwartungen der Organisatoren weit übertroffen. Die Schirmherrschaft hatten Oppenheims Bürgermeister Marcus Held und der SAT1 Moderator Markus Appelmann übernommen.

Nach der Vorregistrierung der Spender, die teilweise bis in den Schulhof in der Schlange standen, wurde an zahlreichen Stationen Blut abgenommen. Diese Proben werden in ein Fachlabor geschickt und „typisiert“. Damit wird der Spender dann in die Datei der DKMS eingetragen. Sollte er irgendwann als Spender für einen konkreten Patienten in Frage kommen, wird er angesprochen und kann Knochemkark spenden.

Ruben will Leben in Bildern

Die nachfolgenden Bilder sagen wohl mehr als 1000 Worte über dien tollen Erfolg der Aktion „Ruben will leben“.

 

 

Journalist & Redakteur sowie Betreiber dieser Seite.

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