Zur vierten Auflage des Neujahrsempfangs der Berufshelfer begrüßte die Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) Mainz die Vertreter von Berufsgenossenschaften, der Deutschen Rentenversicherung und von Netzwerkpartnern in ihren neuen Räumlichkeiten in Mainz-Hechtsheim. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Austausch über Themen der ambulanten Rehabilitation in der Region. Von Seiten des Bildungsträgers standen Mitarbeiter des Reha-Managements aus den Akademien in Hessen und Rheinland-Pfalz und dem Saarland als Ansprechpartner zur Verfügung.
Viele informative Gespräche
Auch FAW-Bereichsleiterin Tanja Karten und Marita Boos-Waidosch, Behindertenbeauftragte der Stadt Mainz, informierten sich vor Ort über die neusten Entwicklungen und suchten das Gespräch mit Berufshelfern und Kostenträgern. In einem Fachreferat informierten die FAW-Psychologinnen Antje Brand, Elisabeth Riebschläger und Susanne Steiner über die individuelle Gestaltung beruflicher Neuorientierung. Ein Schwerpunktthema des Vortrags war die psychologische Seite von Veränderungsprozessen. Referentin Antje Brand stellte ein Phasen-Modell der Veränderung vor und schilderte, welche Form von Unterstützung der Rehabilitand in den verschiedenen Phasen des Prozesses benötigt.
„Unser Reha-Management verfolgt das Ziel einer nachhaltigen Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Dabei steht der individuelle Bedarf des Rehabilitanden im Mittelpunkt. Wir helfen ihm dabei, frühzeitig neue Lebens- und Berufsperspektiven zu entwickeln. Im Reha-Management arbeitet die FAW mit mehr als 50 Kostenträgern zusammen, darunter Berufsgenossenschaften, Unfall- und Rentenversicherungen sowie private Versicherungen.“, beschreibt Susanne Steiner die zentrale Bedeutung dieses Geschäftsfelds beim gemeinnützigen Bildungsträger.